Hamburg Zwei

Wie vor ein paar Tagen erst verlassen, wirkt der Dachboden. Wie als hätte jemand die Uhr angehalten.

Nebenan stapelt sich der bunte Mix, der sich auf Dachböden eben sonst so ansammelt. Surfbretter, alte Stühle, Schallplatten und Bücher.
Nur hier atmet noch der Geist aus einer anderen Zeit. „Nach dem Krieg haben Flüchtlinge hier gewohnt und mit Liebe zum Detail alles aus altem Holz selbst ausgebaut“, erzählt Eric, der gerade im zweiten Stock des Altbaus in der Innenstadt eingezogen ist.
„Was aus der Familie geworden ist, weiß heute niemand mehr, aber den Besitzern des Hauses ist es wichtig, dieses Zeitdokument zu erhalten.“